Fähre nach Osaka

Nach unseren guten Erfahrungen mit der letzten Fähre, schifften wir uns zur Überfahrt nach Japan auf der „Panstar Dream“ ein. Und die Fahrt (18h) war – ein Traum: Nette Mitreisende, tolle Aussicht, leckeres Essen und bequeme Kojen. Nur zum Testen der Sauna reichte es leider nicht mehr.

Dabei hatte es gar nicht so gut angefangen: Mit einer halben Stunde Verspätung kamen wir am Terminal an. Zeit, um Vorräte einzukaufen, war nicht mehr. Ob wir überhaupt noch an Bord durften, war unklar. Doch die Dame am Schalter war gnädig und fertigte uns noch ab. Nicht nur das: beidseitig unbemerkt, drückte sie uns in der Eile mit den Boarding-Pässen Gutscheine für das ausladende Abendessens- und Frühstücks-Buffet in die Hand – wir danken!

In Osaka angekommen, bezogen wir zunächst unser Hotelzimmer. Typisch japanisch: winzig klein, mit auf dem Boden ausrollbaren Futon-Matratzen.

Danach ging es auf Nahrungssuche. Dabei entdeckten wir eine weitere japanische Spezialität: in liebevoller Detailtreue nachgebildetes Plastikessen, das fast jede Restaurantauslage schmückt.

Wir entschieden uns für ‚“Udon“ (dicke Weizennudeln) mit verschiedenen Toppings:

Blick vom Umeda Sky Building:

Abeno Harukas Building, derzeit Japans höchstes Gebäude (300m):

Die 360° Aussicht von dort oben auf drei Etagen war einzigartig.

Es hat uns so gut gefallen, dass wir beschlossen, den Sonnenuntergang abzuwarten:

Wieder am Boden, entdeckten wir die ersten Spuren des noch im Aufbau befindlichen deutschen Weihnachtsmarkts: