Unseren Plan, von Vientiane aus direkt nach Thailand zu radeln, hatten wir verworfen. Statt dessen wollten wir nun doch noch Südlaos kennenlernen und schlugen daher den Weg nach Thakhek ein.
Archiv für den Monat: Dezember 2014
Vang Vieng – Vientiane
Nach zwei Tagen Vang Vieng hatten wir genug von Banana-Pancakes & Co. und freuten uns, wieder im Sattel zu sitzen.
Frohe Weihnachten!
Über Weihnachten legten wir eine Radelpause ein. Zwei Tage blieben wir in Vang Vieng: Heilig Abend stand Ausruhen auf dem Programm und am ersten Feiertag gab es Bescherung…
Zurück in den Bergen
Zwischen Luang Prabang und Vang Vieng schickte uns die N13 nochmal richtig in die Berge.
Luang Prabang
In Luang Prabang, ehemalige Königsstadt und Hauptstadt des französischen Protektorats Laos, waren wir endgültig zurück auf ausgetretenen Touristenpfaden. Doch mit seinen vielen buddhistischen Klöstern und Häusern aus der Protektoratszeit sollte es mit die schönste Stadt von Laos sein, sowie eine wichtige Pilgerstätte. Da wollten wir nicht einfach vorbeiradeln.
Erste Tage in Laos
Laos lernten wir von der N13 aus kennen. Auf der einen Seite wirkte es touristischer als der abgelegene Südwestzipfel von China (z.B. wurden viele Gästehäuser und Restaurants in Englisch angekündigt), auf der anderen Seite war zu sehen, daß es immer noch ein Entwicklungsland ist, das vom Verkauf seiner Rohstoffe lebt.
Geschafft – wir sind in Laos!
Weit war es nicht mehr. Mit Spannung radelten wir der Grenze entgegen. Der Süden Chinas hatte es uns angetan. Wie würden es uns „drüben“ gefallen? Wie würden die Straßen sein? Die Gästehäuser? Das Essen?
Es geht Richtung Laos – Teil 2
Weiter ging es auf der S218 und der G213. Täglich gelangten wir weiter gen Süden. Die Temperaturen wurden wärmer, die Anstiege und Abfahrten kürzer, die Wälder noch dschungelartiger, und die Orte, die wir passierten, zeigten plötzlich einen Thai-Einfluß. Südostasien rückte näher.
Es geht Richtung Laos – Teil 1
Ab Yuanyang hieß unser großes Ziel Laos. Zunächst folgten wir der kaum befahrenen S214. Sie führte durch hügelige, saftig grüne Landschaft, bescherte uns lange Anstiege und traumhafte Abfahrten. Leider erlitten die Räder dabei erste Verluste.
Reisterrassen von Yuanyang
Unser nächstes Etappenziel waren die berühmten Reisterassen von Yuanyang. Die Strecke dorthin war traumhaft schön, aber auch extrem fordernd durch bergiges Gelände.