Luang Prabang

In Luang Prabang, ehemalige Königsstadt und Hauptstadt des französischen Protektorats Laos, waren wir endgültig zurück auf ausgetretenen Touristenpfaden. Doch mit seinen vielen buddhistischen Klöstern und Häusern aus der Protektoratszeit sollte es mit die schönste Stadt von Laos sein, sowie eine wichtige Pilgerstätte. Da wollten wir nicht einfach vorbeiradeln.

25. Tag: „Einrollen in Luang Prabang…“
(Hatgna – Luang Prabang, 37km, 2:22h)

Von Hatgna aus war der Weg nach Luang Prabang nicht mehr weit. Unsere erste Aktion dort war wieder einmal die Suche nach neuen Fahrradspeichen. Der Vorrat aus Mengla war fast aufgebraucht, und mit Reserve im Gepäck fuhr es sich doch beruhigter. Diesmal hatten wir schnell Erfolg: 20 niegelnagelneue Speichen konnten wir ergattern, die deutlich robuster wirkten als die chinesischen. Eine montierten wir gleich ein: Sie passte.

Volle Straßen in Luang Prabang

Nicht ganz so schnell erfolgreich waren wir bei der Herbergssuche. Schließlich fanden wir jedoch ein unprätentiöses Gästehaus direkt in der Altstadt:

Von da aus waren es nur noch wenige Schritte zum Mekongufer, an dem wir den Sonnenuntergang beobachten konnten:

Abendessen gab’s auf dem eher touristischen „Food-Night Market“:

„Big Plate – 15.000 Kip“

26. Tag: Pausetag in Luang Prabang

Heute ließen wir die Fahrräder stehen und streiften zu Fuß durch die Stadt. Wir besichtigten einige der Tempel, verkosteten unseren ersten Lao Kaffee, testeten die verschiedenen Baguette- und Fruit Shake-Stände und erstanden neue T-Shirts.

Herabgefallene „National Flower“ von Laos

Lao Baby-Bananen

Lao Kaffee in Zubereitung

Zwar war es eine sehr touristische Stadt, doch gab es auch viele hübsche und ruhige Ecken zu entdecken. Bestimmt wären wir noch etwas länger geblieben, hätte nicht bereits Weihnachten vor der Tür gestanden, das wir nicht irgendwo unterwegs verbringen wollten.