Budapest

Die erste Nacht im Zug war erstaunlich erholsam. Gut ausgeruht kamen wir in Budapest an. Nachdem wir die Rucksäcke eingeschlossen und eine Fahrkarte für den nächsten Nachtzug nach Belgrad gebucht hatten, ging es los mit Stadtbummel.

Überall gab es Köstlichkeiten zu entdecken. Da ich in Berlin von meinem Kollegen so lieb mit frischgemolkener Milch versorgt worden bin, war die große Sensation natürlich dieser Wagen:

Aus dem Kofferraum wird Milch verkauft. Nicht frisch gemolken, aber immerhin frisch gezapft in mitgebrachte Gefäße.

Weiter ging’s über die Donau von Pest hinauf nach Buda. Hier gibt es die Matthias Kirche und den Burgpalast zu bestaunen. Uns waren die Menschenmassen aber schnell zuviel, und wir sind lieber wieder nach Pest zurückgekehrt. Dort liefen wir kreuz und quer durch die Strassen und statteten der Markthalle einen Besuch ab. Schon wieder so viele Köstlichkeiten!

Bevor es wieder zum Bahnhof ging, gab es noch eine ausgedehnte Pause im Park und ein kühles Feierabendbier. Als hätten wir geahnt, daß die nächste Nacht nicht allzuviel Schlaf bringen wird.