Angkor Wat — großes Finale unserer Tempeljagd

Die berühmtesten aller Khmer-Tempel hatten wir uns bis zum Schluss aufgehoben: Angkor Wat und seine Nachbarn. Ganze drei Tage waren wir mit den Rädern unterwegs und erkundeten diese kolossalen, tausendjährigen Bauten.

67. – 69. Tag: In und um Angkor Wat

Bevor wir Angkor betreten konnten, mußten wir an den listigen Affen vorbei. Zum Glück hatten wir unseren Proviant gerade aufgegessen. Weniger glücklichen Besuchern rissen sie das Essen aus der Hand, selbst in die Höhe gehalten war es nicht sicher.

Dann waren wir drin und bestaunten diese weltberühmte Anlage – in echt noch viel größer und mächtiger, als in unserer Vorstellung:

Beweis-Selfie, daß wir es bis hierher geschafft hatten.

Für die dem Himmel geweihte, oberste Ebene Angkors war meine Kleidung leider völlig „inappropriate“. Verzichten kam nicht in Frage, also war improvisieren angesagt. Das unpassende Shirt wurde kurzerhand zum Knie-bedeckenden Rock:

Abends trafen wir den Weltumradler Chris wieder, dem wir das erste Mal an der Grenze von Laos nach Thailand begegnet waren:

Direkt hinter Angkor Wat liegt die alte Stadt Angkor Thom. Durch das Südtor, gesäumt von steinernen Wächtern, gelangten wir zum zentral gelegenen Bayon Tempel:

Wieder außerhalb der Stadt, besichtigten wir Preah Khan:

Dann ging es zu Neak Pean, Ost-Mebon und Pre Rup:

Im Ta Prohm Tempel wurde vor ein paar Jahren Tomb Raider gedreht:

Zwischen zwei Tempelbesuchen spazierten wir auf der prächtigen Elefantenterasse herum:

Am dritten Tag fuhren wir hinaus zum Bakong Tempel und dem benachbarten Preah Koh:

Später ging es weiter zum kunstvoll verzierten Banteay Samré:

Heute direkt in angemessener Kleidung, durften wir auf Anhieb den Baphuon Tempel besteigen:

Zum Schluß umrundeten wir einen der ältesten Khmer-Pyramidentempel überhapt, Baksei Chamkrong…

… bevor wir ein Bad in der Menschenmenge nahmen, die sich abends auf die Aussichtsterasse des Phnom Bakheng drängte:

Wir flüchteten noch vor dem Sonnenuntergang.