Zurück in Thailand

Nach erlebnisreichen 40 Tagen (erst die Tempeljagd im Norden des Landes, dann die wundervollen Strandtage im Süden) hieß es Abschied nehmen von Kambodscha und seinen freundlichen Bewohnern. Der Küste folgend radelten wir weiter nach Thailand.

96. Tag:
(Koh Kong Stadt – Trat, 111 km, 6:34 h)

Der Tag begann klassisch mit einer Nudelsuppe zum Frühstück:

Dann verließen wir Koh Kong über eine sehr lange Brücke gen Thailand.

Zum letzten Mal sahen wir, wie in Kambodscha Eis ausgeliefert wird (Kühlschränke gibt es in den meisten Haushalten und Geschäften keine):

… das letzte Mal tranken wir dort eisgekühlten Zuckerrohrsaft:

… und schon waren wir an der Grenze. Auf der kambodschanischen Seite bezahlten wir problemlos für unsere „Overstay“-Tage, und auf der Thai-Seite bekamen wir – ebenfalls problemlos – unsere neuen, kostenlosen „Visa on arrival“.

Thailand begrüßte uns mit einer Kette mehr oder weniger menschenleerer Strände. Teils waren sie direkt an der Straße gelegen…

… teils über einen Abzweig zu erreichen:

Bei diesen Anblicken fiel es schwer, genug zu bekommen. So folgten wir immer wieder einem blauen Schild „xyz Beach“:

Dazwischen führte die Straße viel auf und ab, so daß wir Trat mit recht müden Beinen erreichten.

97. Tag: Trat

Die Stadt konnte uns nicht so recht begeistern. Vielleicht lag es am grauen Himmel: Sie wirkte etwas angestaubt und verlassen.

Die vielleicht einzige Attraktion von Trat ist ein Kanal, auf dem früher reger Handel getrieben wurde. Heute herrscht dort eine moderige Ruhe:

Immerhin fanden wir in Trat einen Radladen, der uns die Schaltungen neu einstellte (die würden wir bald brauchen), sowie einen Tag- und einen Nachtmarkt, die uns jeweils mit einer reichen Auswahl an leckerem Thai-Street-Food versorgten.